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Schlaflexikon

Datum:  11.04.2016 07:19:23

Vorsicht vor versteckten Allergenen im Schlafzimmer!

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Unser Schlafzimmer ist ein Ort der Entspannung und sollte, um diese auch zu garantieren, von jeglichen Störern wie Geräuschen und Lichtern befreit werden. Doch was ist mit den Störern, die mit bloßem Auge gar nicht erkennbar sind? Gerade im Frühling leiden Pollen-Allergiker unter den Symptomen von Heuschnupfen. Es gibt allerdings noch andere Allergene, die sich in unserem Schlafzimmer verstecken und unbemerkt für Schnupfen und Husten, oder langfristig sogar für schwerwiegendere gesundheitliche Beschwerden sorgen können.

Hausstaubmilben – kleine Quälgeister unter der Bettdecke


Nach den Haaren der Hauskatze sind Hausstaubmilben die am häufigsten vorkommenden Allergene im Wohnbereich. Hausstauballergiker reagieren nicht auf den Staub selbst, sondern auf die Eiweißstoffe im Kot von Milben, die zu Tausenden in bevorzugt warmen und feuchten Bereichen unserer Wohnung leben. Dabei ist es wichtig zu betonen, dass nicht mangelnde Hygiene die Anwesenheit von Milben begünstigt, sondern lediglich für sie günstige Lebensumstände, wie beispielsweise die richtige Raumtemperatur oder Luftfeuchtigkeit. Gerade unser Bett bietet paradiesische Umstände für Milben: Die kleinen Spinnentierchen ernähren sich von Hautschuppen, von denen wir am Tag 1,5 Gramm verlieren. Diese Menge reicht aus, um 100.000 Milben satt zu machen. Da der Mensch im Schlaf zudem bis zu einem halben Liter Feuchtigkeit verliert, fühlen sie sich in Kopfkissen, Bettwäsche und vor allem in der Matratze ganz besonders wohl.
Die allergische Reaktion entsteht, wenn unser Organismus Antikörper gegen die eigentlich harmlosen Eiweißstoffe bildet: Unsere Nase trieft, wir müssen (vor allem morgens, nach direktem Kontakt zu den Milben) niesen, die Augen tränen und das Atmen fällt schwerer. Um diese Beschwerden zu lindern und langfristige Folgen wie allergisches Asthma zu verhindern, sollten Sie regelmäßig Ihre Bettwäsche wechseln und Staubfänger wie dicke Gardinen oder Teppiche im Schlafzimmer vermeiden. Regelmäßiges Lüften reduziert die Luftfeuchtigkeit und ist damit ebenfalls ein wirksames Mittel gegen Milben.

So bieten Sie Pollen die Stirn


Während Hausstauballergiker das ganze Jahr mit Ihrer Empfindlichkeit leben müssen, sind Pollenallergiker jetzt im Frühling am stärksten von allergischen Reaktionen betroffen. Damit Sie nachts trotz Heuschnupfen durchschlafen können, sollten Sie Pollen möglichst nicht ins Haus lassen. Das bedeutet auch, nach einem Tag im Freien zu Hause die Kleidung zu wechseln und Ihre Haare zu waschen. Halten Sie Fenster möglichst geschlossen – kurzes Stoßlüften empfiehlt sich bestenfalls früh am Morgen und spät am Abend, sowie nach Regenfall, wenn die Pollenkonzentration am geringsten ist. Weitere Hinweise für Pollenallergiker können Sie diesem Blogbeitrag entnehmen.

Die Symptome für Schimmelpilzallergie ähneln denen für Burnout


Aus Gründen der Energieeinsparung wird heute wenig geheizt und gelüftet. Für Schimmelsporen schafft das paradiesische Bedingungen: Luftdicht isolierte Fenster begünstigen Wasserdampfeinlagerungen in den Wänden, die nicht entweichen können. Dadurch steigt die relative Luftfeuchtigkeit, also die Feuchtigkeit von Oberflächen im Vergleich zur Raumtemperatur. Liegt diese bei über etwa 60% im Raum und 80% an den Wänden, begünstigt das den Schimmelwachstum.
In jeder 6. Wohnung in Deutschland schimmelt es sichtbar, die meisten Schäden sind allerdings verborgen: Das macht die Sporen von Schimmelpilzen zu besonders heimtückischen Allergenen. Zudem reagieren Menschen, die sowieso bereits an einer Allergie leiden, empfindlicher auf Schimmelpilze – so lässt sich der wahre Auslöser oft nicht ermitteln. Ähnlich wie bei anderen Allergenen sind die Symptome diffus: neben tränenden Augen und Müdigkeit können langfristig Asthma und Infektionen der Atemwege folgen. Schimmelschäden in der Wohnung sollten daher auf jeden Fall ernst genommen und – bei größeren Flächen vom Fachmann – behandelt werden, um Ihre Gesundheit nicht zu gefährden.

Luftig-leicht und schadstoffgeprüft – Ihr perfekter Bettgefährte im Frühling


Für alle Allergiker steht eines fest: um langfristige gesundheitliche Beschwerden zu vermeiden, sollten Sie Ihr Bett so rein halten wie nur möglich. Sie profitieren also von Bettwaren, die leicht und unkompliziert zu reinigen sind. Die Zudecke dormabell Klima Faser Edition WB 2 eignet sich dafür hervorragend – denn sie ist bei bis zu 60 Grad mit einem Feinwaschmittel in einer Haushaltsmaschine waschbar und lässt sich auch maschinell trocknen. So haben sie stets ein sauberes und frisches Bett. Wie die meisten Produkte von dormabell wird die Zudecke zudem in regelmäßigen Abständen vom eco INSTITUT auf Schadstoffe geprüft und ihre Unbedenklichkeit zertifiziert. Wie sorgfältig die Prüfung abläuft, können Sie in diesem Video selbst beobachten.
Eine feuchte Umgebung ist ein Paradies für Milben, Schimmel und andere Allergene. Das einzigartige Füllmaterial aus Klima-Faser ist aber nicht nur besonders weich und komfortabel, sondern auch atmungsaktiv, sodass Feuchtigkeit direkt durch die Zudecke nach außen gelangt. Durch den regelmäßigen Luftaustausch bleibt Ihr Bett nachts angenehm trocken, sodass Sie auch in milden Frühlingsnächten gewärmt werden, ohne zu schwitzen. Der sandwichartige Aufbau der Zudecke bietet Ihnen zusätzlich ein kuschliges Schlafgefühl. Sie können sich also ganz Ihrer Erholung hingeben – ohne störende Gedanken an versteckte Allergene in Ihrem Schlafzimmer.
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